Johannes 3:16… und der Rest!
Johannes 3:16 kennt wohl fast jeder, der in einer Kirche unterwegs ist. Ein hoffnungsvolles Vers:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:16)
Aber das Kapitel endet dort nicht… und es geht etwas enorm schief, wenn wir aufhören, bei Vers 16 zu lesen… und die Ergebnisse der „Nur-Vers-16-Leser“ sehen wir jeden Tag an uns vorbeiziehen. Also, lass uns mal den Rest anschauen, der dazugehört:
16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu verurteilen, sondern um die Welt durch ihn zu retten.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt; wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.
19 Dies ist das Urteil, dass das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Dunkelheit mehr geliebt haben als das Licht, weil ihre Werke böse waren.
20 Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht offenbar werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind. (Johannes 3)
Siehst du den Unterschied? Nur an Vers 16 zu glauben scheint so einfach, klingt so süß… aber nach Vers 16 geht es weiter… es geht um ein Urteil, um unsere Entscheidungen, um unser Verhalten und um die Konsequenzen davon…
Horden von Menschen, die gerne Vers 16 hören, aber bei den Versen 17-21 sagen: „Ja, aber“… und dann geht etwas enorm schief.
Denn woran glaubst du dann eigentlich? An eine vollständige Geschichte oder an ein selbstgebasteltes Stück?
Etwas zum Nachdenken…
